Wir sind gut in das neue Schuljahr gestartet!
Die beiden Klassen absolvieren in den nächsten drei Jahren drei Workshops zu Finanzen und Schulden.
Workshop 1
Die Klassen beginnen mit einem Einstieg, indem Sara Koller (Budget- und Schuldenberatung Aargau) Fragen zu Finanzen stellt: Bekommst du Taschengeld? Wie viel bekommst du? Wer bekommt Geld für gute Noten? Stellst du dir manchmal vor, wie es wäre, wenn du ganz viel Geld hättest? Wer findet, sie oder er kann gut mit Geld umgehen? Die Schülerinnen und Schüler kommen in Gespräche und sprechen über ihre Finanzen.
Im nächsten Schritt wird mit den Klassen angeschaut, welche Menschen in die Schuldenberatung kommen und warum. Dabei werden drei Beispiele erläutert, die zeigen, dass jeder in die Schuldenfalle tappen kann. Die häufigsten Schulden, die Personen machen, sind Steuer-, Krankenkassen- und Kreditkartenschulden.
Danach arbeiten die Klassen mit einem Dossier und lernen das Konsumverhalten kennen. Die Frage dabei lautet: Für was gibst du am meisten Geld aus? Die Ergebnisse sind ganz unterschiedlich.
Des Weiteren zeigt Frau Koller auf, welche Strategien es gibt, wie man mit Geld umgehen kann. Zum Beispiel: Preise vergleichen, Überblick über Finanzen schaffen oder sich einen Nebenjob suchen.
Später überlegen sich die Jugendlichen, was gute und schlechte Käufe waren und begründen diese.
Am Ende des Workshops wird ein Kahoot gespielt, wo verschiedene Einheiten abgefragt werden. Der Workshop war sehr spannend und abwechslungsreich gestaltet.
Die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler der Klasse S1a lautete wie folgt:
Nehmt ein grosses Glas und füllt es mit dem, was euch glücklich macht. Wenn Dinge zu gross sind und nicht ins Glas passen, dann könnt ihr sie zeichnen. Für Personen könnt ihr ersatzweise Figuren oder Fotos nehmen. Ihr könnt Zettel schreiben oder Symbole, wie Ketten, Anhänger etc. verwenden und hineinlegen.
Nach einer Woche waren die Gläser gefüllt und es ging an die zweite Aufgabe. Nun konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Glas nehmen und es jemandem aus der Klasse vorstellen. Zusammen hielten wir dann die Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest. Die grundlegende Frage lautete dabei: Was ist Glück für dich und was ist Glück für mich? Einige Schülerinnen und Schüler präsentierten ihr Glas voller Glück der ganzen Klasse. Dabei waren Fotos von Familie und Freunden zu finden, Glücksketten und Anhänger, Medaillen und Symbole. Es wurde berichtet, was glücklich macht und warum. Viele tolle Gespräche über Glück kamen zustande.
Am Mittwoch, 14. Mai, fand an der Oberstufe Merenschwand ein Trommelkurs unter dem Motto „Feel the Spirit of Africa» statt. Unter der versierten Leitung von Manuel Siebs und seinen zwei afrikanischen Musikkollegen, hatten die Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, mit afrikanischen Rhythmen und afrikanischer Lebensfreude in Berührung zu kommen.
Mit einem Kurzkonzert von Manuel Siebs und seinem Team, in das sich auch die Schülerschaft einbringen durfte, wurde der Trommelkurs mit heissen Rhythmen und Tänzen eröffnet. Schon nach wenigen Minuten wurden durch die Schwingungen der Trommeln die Schüler und Schülerinnen wie auch die Lehrpersonen in ihren Bann gezogen und der «Spirit of Africa» war deutlich spürbar.
Die Schüler kamen danach in den Genuss von drei Kursen, in denen einmal gesungen, einmal getanzt und natürlich einmal getrommelt wurde. Dabei zeigten sich sämtliche Mitwirkenden so begeistert von diesen afrikanischen Rhythmen, dass während den kurzen Pausen die Protagonisten für ein Selfie herhalten mussten.
Auf den Spuren von Bear Grylls
Nach einem Flugzeugabsturz, den wir glücklicherweise alle überlebt haben, machten wir uns im Merenschwander Wald auf die Suche nach einem geeigneten Platz für einen Unterschlupf. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wanderten wir in Richtung Muri und entdeckten bereits die ersten Ess- und Heilpflanzen.
Was ist das Wichtigste, um in der Wildnis zu überleben bis Hilfe eintrifft? Das war die erste Frage die uns beschäftigte. Ein trockener Unterstand, Feuer, Wasser und energiereiche Nahrung sind existenziell wichtig. Proteinreiche Würmer, Weinbergschnecken und Käferlarven haben wir aus Artenschutzgründen nur beobachtet und mit dem Gedanken gespielt, diese in einer Suppe geniessbar zu machen.
Klasse S1a und S1b
Die Klassen treffen sich zum letzten Mal im Foyer G zum Workshop Auftrittskompetenz, Teil 3. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich zu Beginn zu zweit gegenüber und sprechen über verschiedene Themen, die Caroline Vollstedt vorgibt. Später wärmen sich alle mit Lockerungsübungen für Körper und Stimme ein. Nun wird ein Aktivierungsspiel namens „Drache, Prinzessin und Ritter“ gespielt, dies geschieht in zwei Teams.
Die Klassen sind nun wach und sprechen über folgenden Satz „Meine Präsenz ist dein Präsent.“ Was bedeutet das? Warum ist der Satz wichtig und richtig? Wir diskutieren.
Am Ende mussten alle Schülerinnen und Schüler zwei Gegenstände mitnehmen, diese werden nun in der Mitte platziert. Damit wird eine kleine spontane Mini-Präsentation vorgetragen. Die Präsentationen sind lustig, spannend und kreativ.
Die Klassen treffen sich wieder im Foyer der Halle G. Frau Vollstedt ist bereit und wartet auf die Klassen. Man startet am Anfang mit deinem Warm-up, einem Spiel namens „Fruchtsalat“. Dann wird eine Phase eingeläutet, in der die Schülerinnen und Schüler aktiv sich im Raum verteilen und in Sequenzen miteinander über verschiedene Themen zur Körperhaltung sprechen. Später erfolgt ein kleiner Theorieteil zum Satz „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ und zu Kommunikationsmedien. Nun werden die Klassen wieder aktiv und können in einem Spiel „Sprecher und Zuhörer“ werden. Man erzählt sich Geschichten, Sachinhalte oder eigene Erfahrungen zu einem Thema.
Die letzten Schulwochen der Sek 3a und b haben begonnen. Um diese Zeit noch intensiv und abwechslungsreich zu nutzen, stand am Freitagabend, 2. Mai, ein Theaterbesuch in Luzern auf dem Programm. Aufgeführt wurde «Hard Land», ein Stück basierend auf dem gleichnamigen Roman, den die beiden Klassen im Vorfeld gelesen hatten. Im Luzerner Theater bot sich die Gelegenheit, die Geschichte dieses prägenden Sommers für die Hauptfigur auf ganz neue, eindrückliche Weise zu erleben.
Am 6. Mai folgte bereits der nächste Ausflug. Dieses Mal ging es nach Bern ins Bundeshaus. Nach dem Besuch einer Session des Nationalrats blieb noch Zeit, die Stadt Bern zu erkunden. Ein besonderes Erlebnis war der Aufstieg auf den Turm des Berner Münsters, von dem aus sich eine atemberaubende Aussicht über die Stadt bot.
Um die Auftrittskompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern, besuchen die Klassen S1a und S1b den Workshop bei Caroline Vollstedt namens „Jeder Schritt ein Auftritt“.
Die Klassen sitzen am Anfang im Halbkreis und warten auf Frau Vollstedt. Frau Vollstedt tritt viermal vor die Klasse, jedes Mal spielt sie eine andere Rolle. Die Schülerinnen und Schüler sind verwirrt, aber finden dann am Ende heraus, dass dies klar zeigt, dass der Auftritt eines Menschen Wirkung auf andere hat. Nach einem kurzen, aber klaren Input dazu, wird danach spielerisch das Auftreten geübt. Die Klassen haben Spass, verstehen aber auch, wie die Körperhaltung, Stimme, Mimik und Gestik wirken können. Am Schluss bekommen die Schülerinnen und Schüler eine kleine Hausaufgabe für das nächste Mal, die da lautet: Beobachtet in den nächsten Tagen eure Mitmenschen, wie treten die auf? Was vermittelt ihre Körperhaltung oder Stimme? Wir sind gespannt auf den zweiten Teil und freuen uns darauf.
Am Donnerstagnachmittag machten sich die beiden zweiten Sek-Klassen gemeinsam auf den Weg nach Zürich, um in der Saalsporthalle ein Spiel der U19-Unihockey-Weltmeisterschaft live mitzuerleben. Schon auf der Hinreise wurde lebhaft diskutiert, welches Team man wohl anfeuern würde. Spätestens beim Eintreffen in der Halle und dem Beobachten des Aufwärmens stand für die meisten fest: Die Unterstützung gilt dem tschechischen Team.
Kaum war das Spiel angepfiffen, konnten die Tschechen, sehr zur Freude ihrer neuen Fans, bereits das erste Tor per Penalty erzielen. Doch die Finnen zeigten sich wenig beeindruckt und antworteten noch im ersten Drittel mit zwei Treffern. Im zweiten Drittel gelang es der tschechischen Mannschaft, mit starker Leistung wieder aufzuholen und den Ausgleich zu schaffen.
Von der Handschrift über die Kalligraphie zum Graffiti.
Die sechs Mädchen, die das Graffitiprojekt bei Frau Handschin gewählt hatten, durften sich in der Projektwoche kreativ mit dem Thema „Schrift“ auseinandersetzen!
Für das Graffiti musste zuerst die illegal besprayte Wand beim Aussenmateriallager gereinigt und grundiert werden. Während der Trocknungszeit, konnten die Mädchen ihre ausgewählten Buchstaben gestalten und farbig ausmalen.
Am Donnerstag unterstützte der Murianer Graffiti Künstler Pirmin Breu die Gruppe. Zuerst wurden die Mädchen über die Illegalität eines unbewilligten Graffitis und den Werdegang der Kunst informiert. Danach ging es mit ein paar Übungen, unter Anleitung von Pirmin Breu, an eine grosse Holzplatte. Die Mädchen durften dann ziemlich schnell zur Wand und ihre vorgesprayten Buchstaben direkt sprayen.
Aus einer illegal besprayten Schmiererei, die man nicht mehr ganz entfernen konnte, entstand bis am Abend ein buntes durch die Gemeinde bewilligtes Gemeinschaftsbild.
Tag 1
Am Morgen geht es schon streng los. Es wird ein Kraftausdauer-Parkour absolviert. 12 Posten werden aufgestellt und die Schülerinnen und Schüler treffen sich in 2er-Teams zusammen. Jeder Posten wird 1 Minuten von jedem durchgemacht, dann folgt eine kurze Pause und danach der Wechsel zum nächsten Posten. Die Teams sammeln bei jedem Posten Punkte. Am Ende sind alle erschöpft und mit grosser Freude werden die Punkte zusammengezählt. Es gibt drei Sieger, die über 700 Punkte erreicht haben.
Nach einer Verpflegungspause mit Bananen und Proteinriegel geht es weiter mit Basketball zu je vier Mannschaften. Am Schluss wird noch gewählt. Es wird Fussball über alle drei Hallen gespielt. Die Schülerinnen und Schüler gehen ausgelassen in den Mittag.
Am Nachmittag geht es hoch her. Es wird Tischtennis gespielt. In Duellen, als Doppel oder auch Rundlauf. Man übt Anschläge, Topspin oder auch mal lange und kurze Bälle zu spielen. Die Schülerinnen und Schüler zeigen bis zum Schluss Einsatz und geben alles.
8.30 Uhr Es geht Richtung Hochstuckli-Sattel. Mit Bus und Zug erreichen wir um 10.00 Uhr die Talstation, wo wir die Gondel zum Hockstuckli nehmen. Oben angekommen, bestreiten wir den «Geissä Wäg». Es werden dabei interaktive Spiele gemacht und Rätsel gelöst. Nach einer Stunde wird Mittag gemacht und der Wanderweg wird beendet. Über den Skywalk kommen wir zurück zum Anfangspunkt. Nun wird 2h gerodelt und auf der Hüpfburg gehüpft, bevor es dann mit der Gondel wieder zurück zur Talstation geht. Um 17.00 Uhr kommen wir alle wieder erschöpft aber froh in Merenschwand an.
Merenschwand nach Bremgarten
Mit etwas Verspätung starteten wir am Dienstagmorgen unsere Schulreise mit dem Velo von Merenschwand nach Bremgarten. Das Wetter war ideal für unsere Tour: leicht bewölkt, aber angenehm warm. Der Veloweg führte uns durch die malerischen Landschaften des oberen Freiamts. Wer etwas gemütlicher unterwegs war, konnte sogar das eine oder andere Storchennest entdecken und die frische Luft machte die Fahrt besonders schön.
Der Frühling hat mich angelacht, und schwups, hab ich zurückgelacht.
Graffiti-Kurs mit Pirmin Breu...
Wir suchen Verstärkung für unser Team
Schule im Dorfladen ...
Der erste Schultag ist schon Vergangenheit. Alle Schülerinnen und Schüler mit dem ganzen Schulteam, starteten mit vielen neuen Eindrücken gut in das neue Schuljahr. Wir freuen uns auf ein spannendes, abwechslungsreiches und lehrreiches Schuljahr.