Welcome in der 1. Sek!
Donnerstag
Für heute heisst es noch ein letztes Mal die Pisten in der Jungfrau Region geniessen. Wegen dem Räumen der Zimmer mussten wir heute wieder etwas früher aufstehen. Das Gepäck wurde in den Anhänger verladen und danach ging es wieder ins Gebiet Männlichen/Kleine Scheidegg. So wenige Leute wie an diesem Tag waren noch nie auf den Pisten unterwegs in dieser Woche. Allerdings kam schon am späteren Vormittag Nebel auf. Auch die Anfänger hatten Gelegenheit die Lauberhorn Abfahrtsstrecke kennen zu lernen. Zum dritten Mal wurde uns heute Spaghetti Napoli serviert – eigentlich nicht so geplant, aber manchmal kann man bekanntlich nicht wählen im Leben. Am Nachmittag konnten wir dann nur noch den Schneeflocken ausweichen; dies stellte sich aber als schwierig heraus. Auf der Talabfahrt verwandelten sich diese dann in Regentropfen. So kamen viele Teilnehmende recht nass beim Car an, welcher uns pünktlich am Terminal in Grindelwald erwartete. Schon vor 17 Uhr fuhren wir vor der Schule Merenschwand ein. Eine tolle und unvergessliche Lagerwoche ging damit zu Ende. Ich danke allen externen Leiterinnen und Leiter für ihren tollen Einsatz und bis auf ein Neues im Jahr 2025!
Mittwoch
Ausnahmsweise gab es heute ein Lunchpaket und bereits um 7 Uhr trudelten wir zum Frühstück ein. Unser Extrabus brachte uns direkt an die Talstation First. Heute stand unser grosser Schlittelausflug auf dem Programm. Eine Gruppe machte sich um 9 Uhr auf in Richtung Faulhorn. Die Spitze der Gruppe erreichte den Gipfel bereits nach 80 Minuten. Die gemütlichen Wanderer hatten wesentlich länger und auch eine Abkürzung durch den Tiefschnee war anstrengender als gedacht. Die rasante Abfahrt bis Lochsteinen führte uns durch eine wunderschöne Winterlandschaft. Die Letzten erreichten den Bus gerade noch in letzter Sekunde. Die weniger ambitionierten Jugendlichen schlittelten in der Zwischenzeit mehrmals von Grindelwald First nach Bort. Besonders in den frühen Morgenstunden war die eisige Piste eine grosse Herausforderung.
Am Nachmittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler die Zeit nochmals auf der Schlittelpiste, dem Hallenbad oder auf der Eisbahn. Zu unserer Gruppe stiess sogar noch der letzte angemeldete Jugendliche, der sich den letzten Tag nicht auch noch wollte entgehen lassen.
Nach dem letzten Abendessen mit Chili sin Carne und einem Abschlussquiz zum Lager hiess es bereits wieder Koffer packen.
Dienstag
Am Dienstag starteten wir wieder mit dem vielfältigen Frühstücksbuffet in der Jugendherberge Grindelwald. Die Müdigkeit war zwar schon vielen Schülerinnen und Schülern ins Gesicht geschrieben, aber trotzdem ging es schon wieder vor 8:30 Uhr los ins Gebiet Grindelwald First. Mit den Gondeln schaukelten wir hoch auf 2200 m ü. M. und von da weiter in den Snow Park. Die meisten Gruppen verbrachten hier viel Zeit auf den grossen und kleinen Kickern, diversen Rails und Boxen oder in der Halfpipe. Leider mussten heute nach dem Mittag drei Schülerinnen und Schüler zurück in die Unterkunft um sich etwas auszukurieren. Nach dem Abendessen wurde intensiv Tischtennis Rundlauf gespielt. Wie immer wurden die Handys pünktlich vor 22 Uhr abgegeben und die Nachtruhe begann mehr oder weniger zügig.
Montag
Bereits um 7 Uhr wurden alle Zimmer mit einem sanften Klopfen und einem etwas weniger sanften Licht geweckt.
Es gab ein sehr vielseitiges Frühstück. Dann ging es ab in die Skikleidung und auf die Piste. Diesmal aber auf die Sonnenseite von Grindelwald ins First Gebiet. Trotz 2000 Meter über dem Meeresspiegel war es frühlingshaft warm, der Schnee aber sehr griffig. Mittagessen gab es im Berggasthaus First. Am Nachmittag wurde es noch wärmer und das Fahren durch den schweren Schnee sehr anstrengend. Viele waren froh, dass sie sich vor dem Abendessen eine Pause gönnen konnten. Ab heute teilten wir uns die Jugendherberge nicht nur mit verschiedensten Touristen aus der ganzen Welt, sondern noch mit einer 68-köpfigen Gruppe mit Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus der Stadt Bern. Unser bunter Spieleabend mit diversen Geschicklichkeitsspielen fand deshalb in unseren Schlafzimmern statt. Trotzdem hatten wir viel Spass dabei.
Sonntag:
Um 7:15 Uhr trafen wir uns auf dem unteren Pausenplatz, auf uns wartete schon unser Car. Wir luden unser Gepäck ein und die Jugendlichen verabschiedeten sich von ihren Familien. Dann ging es los!
Nach einer ruhigen Busfahrt – viele waren offenbar noch müde – erreichten wir Grindelwald und machten uns bereit für die Pisten.
Die Klasse S3 macht sich nach dem Mittag auf den Weg Richtung Wohlen in die Jump Factory. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf den Abschluss vor den Ferien. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich.
In der Jump Factory ziehen sich die Schülerinnen und Schüler um und kommen in die Trampolinhalle. 90 Minuten wird herumgehüft, Salti geschlagen, Wettkämpfe veranstaltet. Bei einer kleinen Erholungspause nimmt die Klasse gemeinsam ein z’Vieri ein und trinkt genügend, damit sie wieder für das Hüpfen bereit ist.
90 Minuten sind leider schnell vorbei und die Klasse macht sich wieder auf den Heimweg Richtung Merenschwand. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich nun auf die Ferien.
Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – in diesem Fall das traditionelle jährliche Volleyballturnier. Um den Schülerinnen und Schülern eine optimale Vorbereitung zu ermöglichen, vor allem auch den klassengemischten Teams, wurde ein Vorbereitungsturnier aus dem Boden gestampft. Zuerst «nur» für die Lernenden der zweiten Oberstufe gedacht, zog die Idee immer weitere Kreise und zuletzt waren fünf Klassen involviert. Bei bester Stimmung wurde bereits hart um jeden Ball gekämpft.
Die anwesenden Lehrpersonen konnten es sich nicht verkneifen, ihren Schützlingen noch den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg zu geben. Schliesslich sehen es auch die Lehrpersonen gerne, wenn die Siegermannschaft aus der eigenen Klasse stammt.
Fabeln sind kurze, lehrreiche Texte und somit für den Deutschunterricht interessant, da man an und durch Fabeln sehr viel lernen kann. Auch haben wir uns als Fabeldichter versucht. Hier sehen Sie ein paar Ergebnisse der Sek 2a:
Der König des Waldes
Der Wolf wollte einen Fuchs fressen, doch da sagte der Fuchs: „Oh, du mächtiger Wolf, was für eine Stärke du doch hast. Du solltest der König des Waldes sein.“ Da dachte der Wolf: „Der Fuchs hat Recht, ich bin das stärkste Tier des Waldes. Von nun an bin ich der König.“ Der Wolf liess den Fuchs stehen, denn er wollte sofort seine Macht ausspielen. Der Fuchs fing an zu lachen. Er konnte nicht glauben, dass der Wolf seine Lüge ernst genommen hatte.
Der Wolf, der sich sehr wichtig und mächtig vorkam, unterdrückte alle anderen Tiere. Er schlug jedes Tier, einfach weil er Lust dazu hatte. Und dabei schrie er immer: „Ich bin dein König!“ Der Wolf war so laut, dass der Bär aus seinem Winterschlaf gerissen wurde. Wütend ging der Bär zum Wolf und frass ihn auf. Anschliessend legte sich der Bär wieder in seine Höhle. Jetzt waren alle Tiere sehr erleichtert und sie machten ein riesengrosses Fest.
Samuel
Und auch die Sek 2b war fleissig und sehr kreativ.
Der Hase und der Wolf
Ein junger Hase lebte seit zwei Jahren alleine in einem Bau. Ein böser Wolf hatte seine ganze Familie gefressen. Eines Tages kam der Wolf an seinem Bau vorbei und sah den Jungen Hasen. Der Hase erkannte den Wolf wieder und dachte sich eine List aus. Der Hase schlüpfte aus seinem Bau und stellte sich davor. Dann rief er dem Wolf zu: ,,Kann der kleine, ängstliche Wolf nicht einmal so ein kleines Häschen jagen?” Der Wolf wurde wütend und knurrte: ,,Ich habe schon deine ganze Familie verspeist, dann wirst du kleiner Hase ja kein Problem sein. Deine Familie war übrigens sehr lecker, ich freue mich schon über den feinen Hasengeschmack im Mund!” Dann sprang der Wolf auf den Hasen zu und bellte: „Dein Ende ist nah, ich spüre deine Angst!” Auf diesen Moment hatte das schlaue Häschen gewartet. Es sprang zur Seite. Im Bruchteil einer Sekunde flog der Wolf mit erhobenen Lefzen und schäumenden Mundwinkeln am Hasen vorbei und landete kopfvoran im Hasenbau. Der Hase war froh, dass seine letzte Stunde noch nicht geschlagen hatte.
Michele
Voneinander und miteinander lernen! Das war das Motto des Medienprojekts, welches von der 1. Real und der 4. Primarklasse durchgeführt wurde. In Gruppen erstellten die Schüler und Schülerinnen mit den iPads Legefilme zum Thema Römer. Während die Lernenden der Oberstufe das technische Knowhow im Umgang mit den iPads und Videoschnittprogrammen mitbrachten, waren die jüngeren Schüler und Schülerinnen für den thematischen Inhalt verantwortlich. Durch den Wissensaustausch konnten also beide Seiten voneinander lernen.
Es wurde gezeichnet, geschnitten und gefilmt. Die grosse Mühe, welche die Lernenden in das Projekt steckten, kann man gut in den fertigen Filmen erkennen. Jeder ist individuell auf seine eigene Weise spannend und kreativ.
8.25 Uhr – Begrüssung durch Stefan Woodtli
Herr Woodtli begrüsst die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen und richtet ein paar Worte an alle. Schülerinnen und Schüler haben in drei Workshops gelernt, wie man mit Geld umgeht, sein Budget reguliert und wie Schulden entstehen oder vermieden werden können.
8.30 Uhr – Nadine Kaufmann (Budget- und Schuldenberatung Aargau-Solothurn) leitet den Ablauf ein. Herr Graf (Leiter regionales Betreibungsamt Muri) hält eine kleine, aber wichtige Rede:
„Es ist wichtig eine finanzielle Bildung zu haben, um seine Ein- und Ausgaben in der Zukunft selbst zu verwalten, denn dadurch erfährt man Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.“
Er hat auch ein paar Tipps für die Schülerinnen und Schüler:
9.10 Uhr – Begrüssung durch Benjamin Veress
Beni Veress begrüsst die Klasse mit einer Vorstellungsrunde. Die SuS stellen sich mit Adjektiven vor: «ich bin gespannt, neugierig, interessiert, motiviert…»Die Grundprinzipien werden von Beni vorgestellt: Wir begegnen uns mit Respekt, achten auf Gefühle von anderen und unsere eigenen.
9.30 Uhr – Gedanken zusammentragen
Die Klasse trägt ihre Gedanken zu folgender Frage zusammen:
Sie notieren ihre Gedanken, schreiben sie auf post-its und hängen sie auf.
Die Ergebnisse werden besprochen und diskutiert im Plenum.
9.22 Uhr - Einstieg ins Thema
Wie wird über Migration berichtet? Politik, Migration, Organisationen? Beni und die Klasse erarbeiten gemeinsam die Thematik und es können bereits einige Fragen gestellt und geklärt werden.
9.26 Uhr - Einstiegsübung
Die Klasse wird ans Thema geführt mit verschiedenen Fragen zum Alltag. «Ich habe schon mal an einem anderen Ort als in Merenschwand gelebt?» «In einem anderen Kanton?» etc.
10.25 Uhr - Postenarbeit in Gruppen
Die Klasse teilt sich in Gruppen und bearbeitet 4 unterschiedliche Posten zur Migration und Flucht. Die Gruppen nehmen die Posten, die sie am meisten interessieren und arbeiten daran in Gruppenräumen.
11.00 Uhr – Endphase
Die Gruppen kommen aus den Gruppenräumen zurück und Beni bespricht einzelne Posten mit der gesamten Klasse. Dabei werden wichtige Ergebnisse der Gruppen aufgenommen und analysiert.
Auftrittskompetenz ist von enormer Wichtigkeit für den beruflichen Erfolg. Aus diesem Grund gibt es auch unzählige Anbieter von Kursen zu diesem Thema. Umso wichtiger ist es, den Grundstein für überzeugendes Auftreten schon während der Schulzeit zu legen.
Seit Herbst 2022 hängt im Treppenhaus des Oberstufenschulhaus E ein Mobile aus Metall. Dabei handelt es sich um die Werkarbeit der 3. Real und der 3. Sek. Die von den Jugendlichen einzeln gefertigten Mobiles sind zu einem gemeinsamen, grossen Mobile vereint und hängen an der Decke.
Mit der Aufgabenstellung Metall im Gleichgewicht erkunden die Schülerinnen und Schüler nebst verschiedenen Metallen und deren Bearbeitungsmöglichkeiten, auch Themen wie Gleichgewicht, Schwerpunkt, Funktion und Design. Sie untersuchen das Zusammenspiel von Funktion, Konstruktion und Gestaltungselemente und entwickeln experimentell eine eigene Produktidee.
Beim Bohren, Trennen, Fügen, Feilen und Schleifen, sammeln die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen mit dem etwas härteren und eher kalten Werkstoff Metall. Es werden Kupferbleche und Schweissstäbe, mit verschiedenen Durchmessern, verbaut. Das Verbinden von mindestens drei beweglichen Elementen, geschieht mit Silberdraht und Fischerwirbel. So bleiben die Elemente zueinander beweglich. Am meisten Spass macht das Fügen von Metall. Die Schülerinnen und Schüler üben sich im Hartlöten. Dabei tragen sie Verantwortung im Umgang mit dem Brenner und lernen wie eine Metallverbindung vorbereitet, gelötet und nachbereitet wird.
An sonnigen Tagen, wenn die Kupferteile am Mobile das Licht der Sonne reflektieren, entsteht ein wundersames leuchten im Schulhaus.
Am 19. und 20. September machten die Schülerinnen und Schüler der ersten Oberstufe zusammen mit fünf Lehrpersonen einen zweitägigen Ausflug. Dieser führte uns zuerst ins Hölloch, wo wir eine abenteuerliche Führung erleben durften. Nach einer Stärkung am Feuer ging es mit der steilsten Standseilbahn auf den Stoos. Auf der Fahrt wurden ein paar Schülerinnen und Schüler ganz kleinlaut, da sich nicht ganz alle mit der spektakulären Aussicht anfreunden konnten. Auf dem Stoos angekommen, wurden die Zimmer in Beschlag genommen sowie das Haus erkundet. Auch das Volleyballfeld hinter dem Haus war eine beliebte Anlaufstelle. Trotz nicht mehr ganz so warmen Temperaturen kamen wir ins Schwitzen. Nach einem feinen Znacht ging es am bunten Abend hoch zu und her. Vor lauter Eifer wurde es ganz schön laut. Umso erholsamer und ruhiger war die anschliessende Nacht, die aber trotzdem ziemlich kurz ausfiel, da um 6.45 Uhr schon wieder Tagwache war. Gut gestärkt wurde entweder das Haus geputzt oder der Stoos zu Fuss erkundet. Nach der Talfahrt mit der Gondelbahn und einer kurzen Busreise fielen wir im SwissHolidayPark in Morschach ein. Beim Baden oder Bowling wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert. Müde aber glücklich machten wir uns danach auf die Heimreise, die alles andere als entspannt verlief, da wir in Brunnen um ein Haar den Zug verpasst hätten. Trotz teilweise überdimensionierten Koffern sind wir in Rekordzeit umgestiegen. Was für aufregende zwei Tage, die wir hoffentlich nicht so schnell vergessen werden.
Wir suchen Verstärkung für unser Team
Das Innenleben eines Computers oder eines Smarphones kennenlernen. Tolle praktische Umsetzung!!!!
Der erste Schultag ist schon Vergangenheit. Alle Schülerinnen und Schüler mit dem ganzen Schulteam, starteten mit vielen neuen Eindrücken gut in das neue Schuljahr. Wir freuen uns auf ein spannendes, abwechslungsreiches und lehrreiches Schuljahr.