Aus den Klassen
Am 18. Oktober 2024 versammelten sich 49 Schülerinnen und Schüler mit ihren vier Lehrkräften in Merenschwand Zentral, um einen aufregenden Tag zu erleben. Pünktlich um 8:04 Uhr setzte sich der Bus in Bewegung Richtung Affoltern am Albis und von dort weiter zum ersten Ziel: dem Seilpark in Neuhausen am Rheinfall.
Kaum angekommen, stürzten sich die Jugendlichen in die luftigen Höhen. Die zahlreichen Parcours boten für jedes Können die passende Herausforderung. Ob auf schwindelerregenden Plattformen balancierend, über lange Seilrutschen gleitend oder mutige Sprünge wagend – Langeweile kam keine auf. Die Kombination aus Adrenalin und Naturerlebnis machte den Seilpark zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Gekicher, die Jubelschreie und das gegenseitige Anfeuern unterstrichen die tolle Stimmung.
Nach drei Stunden voller Action ging es weiter mit einer Schifffahrt auf dem Rhein. Der beeindruckende Rheinfall, mit seiner enormen Wassermenge und der Gischt, die alles überzog, war das absolute Highlight dieser Fahrt. Die Schülerinnen und Schüler waren fasziniert von der Kraft der Natur.
Zurück in Merenschwand endete der Tag dann in einem überfüllten Postauto fünf Minuten später als geplant, um 17:00 Uhr. Trotz der kleinen Verspätung war die Stimmung bestens. Alle waren sich einig: Dieser Tag war ein voller Erfolg!
Kurz nach 8 Uhr startete die 3. Oberstufe mit den Klassenlehrpersonen zu einer 18 Kilometer langen Herbstwanderung. Bei angenehmen Temperaturen, jedoch leichtem Nebel, begaben wir uns auf den Weg. In zügigem Tempo folgten wir dem Verlauf der Reuss bis nach Althäusern. Danach steuerten wir Richtung Murimoos, wo wir auf dem schönen Spielplatz des Bauernhofes eine verdiente Pause einlegten und unser Znüni assen. Die ersten acht Kilometer und zwei Stunden Gehzeit hatten wir nun bereits hinter uns.
Nachdem die ersten Sandwiches verzehrt waren, eroberte ein Teil der Schülerinnen und Schüler den Spielplatz. Es war schön zu sehen, wie die Jugendlichen für einen Moment wieder zu Kindern wurden.
Anschliessend setzten wir die Wanderung in gemächlicherem Tempo fort und erreichten die Waldhütte «Tannenlaube» gegen 11:30 Uhr. Dort erwarteten uns bereits zwei hell lodernde Feuer, für die wir dem Sohn von Herrn Küchler herzlich danken möchten. Schon bald wurden die ersten Stöcke geschnitzt und die Würste über dem Feuer gegrillt. Einige bevorzugten es entspannter und legten ihre Würste auf den Grillrost. Ein besonderes Highlight war die Überraschung unserer WAH-Lehrerin Frau Koch, die selbstgebackene Lebkuchen mitbrachte. Diese süsse Köstlichkeit sorgte für grosse Begeisterung und einen Energieschub. Auch dafür danken wir herzlich!
Bevor es weiterging, verausgabte sich ein grosser Teil der Schülerschar bei einer Runde «15, 14», einem Versteckspiel mit Zeitdruck. Es war beeindruckend, mit welcher Ausdauer durch den Wald gerannt und in Verstecke gehechtet wurde, oft mit vollem Körpereinsatz. Obwohl die eine oder andere Schramme in Kauf genommen werden musste, überwog der Spass, bezeugt durch die vielen lachenden und glücklichen Gesichter.
Kurz vor 14 Uhr traten wir in Richtung reformierte Kirche und dann über den Vita Parcours den Heimweg an. Mit dem Aufziehen der Sonne kam auch die Wärme, sodass niemand frieren musste. Auf dem Rückweg machte sich bei einigen die Erschöpfung bemerkbar, und so waren viele erleichtert, als wir um 15:15 Uhr schliesslich die Schule erreichten.
Um 7:30 gingen wir auf den Bus in Richtung Affoltern am Albis. Danach gingen wir auf den Zug, und mit einmal umsteigen kamen wir in Luzern an. Dann überquerten wir mit dem Schiff „Europa“ den Vierwaldstättersee. Dann kamen wir in Vitznau an. Wir nahmen die Bahn, die nur für uns war. Als wir ausstiegen war es wunderschönes Wetter und wir sahen ein prachtvolles Nebelmeer. Wir liefen los und machten dann um 11:00 eine tolle Mittagspause. Wir liefen bis Rigi Kulm der 1`797 Meter über Meer ist und erreichten den Gipfel. Wir genossen einige Minuten liegend in der Sonne. Wir gingen zurück zur Station und fuhren mit der Bahn nach Arth Goldau. Einige waren so müde weil wir 4,2 Kilometer liefen, dass sie gleich einschliefen. Als wir mit dem Zug und dem Bus, wieder in Merenschwand ankamen waren wir stolz aber auch sehr erschöpft. Eine wundervolle Reise, die wir nie vergessen werden.
Autorinnen: Noelle & Vivien
8.30 Uhr Es geht Richtung Hochstuckli-Sattel. Mit Bus und Zug erreichen wir um 10.00 Uhr die Talstation, wo wir die Gondel zum Hockstuckli nehmen. Oben angekommen, bestreiten wir den «Geissä Wäg». Es werden dabei interaktive Spiele gemacht und Rätsel gelöst. Nach einer Stunde wird Mittag gemacht und der Wanderweg wird beendet. Über den Skywalk kommen wir zurück zum Anfangspunkt. Nun wird 2h gerodelt und auf der Hüpfburg gehüpft, bevor es dann mit der Gondel wieder zurück zur Talstation geht. Um 17.00 Uhr kommen wir alle wieder erschöpft aber froh in Merenschwand an.
Merenschwand nach Bremgarten
Mit etwas Verspätung starteten wir am Dienstagmorgen unsere Schulreise mit dem Velo von Merenschwand nach Bremgarten. Das Wetter war ideal für unsere Tour: leicht bewölkt, aber angenehm warm. Der Veloweg führte uns durch die malerischen Landschaften des oberen Freiamts. Wer etwas gemütlicher unterwegs war, konnte sogar das eine oder andere Storchennest entdecken und die frische Luft machte die Fahrt besonders schön.
Die Klasse 6a befindet sich im Fach NMG zurzeit gerade auf einer Entdeckungsreise durch die Schweiz. Da das Bereisen des ganzen Landes aber sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde, mussten wir uns die Schweiz kurzerhand auf den Pausenplatz zaubern. Man nehme dazu einfach 3-4kg Kreide, die Klasse 6a, sowie eine Prise Motivation. Und siehe da: 2 Lektionen später hat man in 10 Sekunden die ganze Schweiz umrundet.
Nebst Geografie und Kartenkunde stand bei unserem Projekt auch das Vergrössern/Verkleinern mit Hilfe der Rastertechnik, sowie Klassengeist und Teamwork im Zentrum.
Inzwischen hat der Regen unser Kunstwerk zwar wieder weggespühlt, allerdings wird uns dieses Erlebnis noch lange in Erinnerung bleiben.
«Badi-Sportmorgen» der Abschlussklassen Merenschwand
Noch vor der offiziellen Öffnung der Badi Muri hatten wir die Möglichkeit, unsere Spielstationen einzurichten und die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen herzlich willkommen zu heissen. Punkt 08:45 Uhr ertönte der Startschuss. In Gruppen von vier und fünf konnten sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch gegen einander messen. Jede Gruppe hatte die Gelegenheit, Punkte zu sammeln, indem sie verschiedene Aktivitäten wie Längenschwimmen auf Zeit, Enten fischen, Pool-Pong, Boccia, Ball jonglieren mit Tischtennisschlägern und eine Wassereimer-Stafette mit gelöcherten Bechern durchführten.
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