Aus den Klassen
Pünktlich haben wir uns heute Morgen in Muri besammelt. Danach sind wir um 10:40 Uhr mit dem Zug nach Olten gefahren. Der erste Teil der Reise dauerte etwa 40 Minuten. Der zweite Teil der Reise brauchte fast zwei Stunden und führte durch den Lötschbergtunnel nach Brig ins sonnige Wallis. Dort sind wir in den letzten Zug eingestiegen und nach einer halben Stunde haben wir endlich unser Ziel, Fiesch, erreicht. Im Lagerhaus angekommen, mussten wir unser Gepäck nach oben bringen und in unser Zimmer verräumen. Wir hatten dafür zwei Stunden Zeit. Die, die schon fertig waren, gingen in den Pingpongraum und spielten Pingpong.
Pünktlich um 13 Uhr standen alle Oberstufenschülerinnen und Schüler gespannt vor der Dreifachturnhalle. Gespannt, da sie eine Premiere miterleben durften – die Erstausgabe des Basketballturniers der Oberstufe Merenschwand. In den vergangenen Ausgaben des Sportturniers wurde abwechselnd Fussball beziehungsweise Volleyball gespielt, bekanntermassen sehr populäre Sportarten. Da in den letzten Jahren das Aggressionslevel bei den Fussballturnieren stetig zugenommen hat, entschieden sich die Lehrpersonen für eine Neuausrichtung des beliebten Spielturniers. In zwei Stärkeklasse ging es in der diesjährigen Ausgabe um Ruhm, Ehre und natürlich auch einen Geschenkkorb voller Süssigkeiten. Anstrengung soll sich schliesslich lohnen.
Bereits Wochen vor Turnierbeginn wurde in den Turnstunden fleissig Basketball geübt. Auch kam es öfters zu klassen- und stufenübergreifenden Plauschturnieren, um die „Kleinen“ für das Turnier bestmöglich zu wappnen. Und tatsächlich nahm das Selbstbewusstsein der unteren Schulstufen stetig zu und der eine oder andere wurde sogar übermütig und prognostizierte einen Sieg gegen die Abschlussklässler.
Um 13:15 Uhr wurde das Turnier, wie vorgesehen, lanciert. Bereits in den ersten Partien wurde um jeden Ball gefightet und erste Körbe wurden bejubelt. Je länger das Turnier dauerte, desto mehr ging es zur Sache. Es kam zu hochklassigen, intensiven aber fairen Partien. Es war eine Freude, den Schülerinnen und Schülern beim Spielen zuzusehen.
Nach fünf absolvierten Vorrundenspielen standen sich die besten vier Teams der jeweiligen Stärkeklasse gegenüber, um den Sieg unter sich auszumachen. Dabei spielte der Sieger der Gruppe A gegen den Zweitklassierten der Gruppe B sowie der Erstplatzierte der Gruppe B gegen den Zweitplatzierten der Gruppe A innerhalb der jeweiligen Liga (NBA Pro und NBA 2).
Im ersten Halbfinal der NBA Pro standen sich Retired Crash Outs (R2) und P9 (R3a) gegenüber. Nach neun Minuten regulärer Spieldauer stand es unentschieden und die Entscheidung erfolgte durch Freiwürfe mit dem glücklicheren Ende für die zweite Real. Im zweiten Halbfinalspiel duellierten sich Butterfinger (S3b) und Gägegäge (S3a). Es war ein Spiel auf Augenhöhe und es endete mit nur einem Punkt Vorsprung für die S3b. Knapper kann ein Finaleinzug wohl kaum ausfallen.
Exkursion in vergangene Zeiten
Bericht von: Lucas Meijer, Vito Calaciura
Am Dienstag, 03.12.24 war für die 3./4. Klasse kein normaler Schultag. Wir trafen uns nicht um 07:55 Uhr in der Schule, sondern am Bahnhof Benzenschwil. Von dort aus ging es über Zürich nach Aathal, wo wir nach einem etwa 10-minütigen Spaziergang unser Ziel erreichten.
Dort haben wir dann kurz unser Znüni gegessen, dann ging es ab ins Dinosauriermuseum. Als wir reingegangen sind, hatten ein paar Dinosaurierskelette Weihnachtsmützen auf. An einem grossen Skelett hing sogar eine Strickleiter an der sich der Weihnachtsmann fest hielt. Kaum hatten wir die Sachen abgelegt, startete auch schon die Führung. Am Anfang gingen wir in einen Flugsaurierraum und mussten heraus finden welcher Knochen der eines Dinosauriers ist. Auch eines der ersten Dinge, die uns gezeigt wurden, war der Therizinosaurus: Seine Hände sind so lange wie ein Menschlicher Arm.
Nach dem Theriziosaurus gingen wir zum Diplodocus. Dort mussten wir wieder herausfinden ob es ein echtes Skelett war. Aber es war kein echtes Skelett. Danach erzählte sie warum der Allosaurus Big Al two, Big Al two heisst. Wir sahen noch viele weitere spannende Sachen: versteinertes Holz, die Präparations-Station der Archäologen, Fossilien-Eier, kleine Raubdinosaurier im Vergleich zu heutigen Vögeln und einige weitere grosse Skelette. Danach war die Führung langsam vorbei.
Nach der Führung gingen wir draussen Mittagessen. Als wir unser mitgebrachtes Picknick fertig hatten, durften wir noch kurz auf dem Spielplatz spielen. Dann hat uns Frau Nussbaumer in Gruppen jeweils ein Forschungsauftrag gegeben. Dieser war ein bis zwei Seiten lang. Als fast alle fertig waren, bekamen wir ein Dinosaurierquiz. Wir hatten 15 Minuten Zeit um es zu lösen. Am Ende machte Frau Ramadani noch ein Erinnerungs-Foto von uns, wie wir vor ‘Trinity’ einem Tyrannosaurus Rex standen.
Nach dem Foto gingen wir unser Material zusammenpacken und unsere Jacken und Schuhe anziehen. Dann verliessen wir das Museum. An der ersten Haltestelle spielten die meisten das Speil ‘Mörderlies’, bis der Zug kam. Nach der langen Heimfahrt verabschiedeten wir uns von Frau Nussbaumer und von Frau Ramadani.
Es war ein fantastischer Tag. =)
Am 6. Dezember fand der Bischof Nikolaus seinen Weg zu uns ins Schulzimmer der 1. Klässler. Seinen Gehilfen hatte er auch dabei. Dieser brachte für uns Grittibänzen und Punsch, blieb allerdings stumm.
Der Samichlaus wusste dafür viel über uns zu erzählen: viel Lob und Komplimente brachte er und auch etwas zu verbessern...
Unsere Exkursion zum NMG-Thema Kanton Aargau (und Römer) führte uns nach Windisch. Dort angekommen, sind wir zum Amphitheater spaziert und durften uns noch ein wenig austoben. Anschliessend gingen wir weiter zum Römerlager Vindonissa. Dort hat uns Divicus, unser Chef für den Tag, begrüsst. Wir durchliefen nämlich die Ausbildung zu Legionären. Als erstes haben wir ein paar lateinische Wörter gelernt und uns in angemessene Kleidung geschmissen. Wir sind im Marschschritt zum Kampfplatz gelaufen und haben viel über die Kampftechniken der Römer gelernt. Natürlich durften wir auch selbst einiges ausprobieren mit Schild, Schwert und Schusswaffe. Zum Schluss haben wir noch die Mannschaftsunterkünfte angeschaut und waren froh, dass wir nicht da übernachten mussten.
Um 7:30 gingen wir auf den Bus in Richtung Affoltern am Albis. Danach gingen wir auf den Zug, und mit einmal umsteigen kamen wir in Luzern an. Dann überquerten wir mit dem Schiff „Europa“ den Vierwaldstättersee. Dann kamen wir in Vitznau an. Wir nahmen die Bahn, die nur für uns war. Als wir ausstiegen war es wunderschönes Wetter und wir sahen ein prachtvolles Nebelmeer. Wir liefen los und machten dann um 11:00 eine tolle Mittagspause. Wir liefen bis Rigi Kulm der 1`797 Meter über Meer ist und erreichten den Gipfel. Wir genossen einige Minuten liegend in der Sonne. Wir gingen zurück zur Station und fuhren mit der Bahn nach Arth Goldau. Einige waren so müde weil wir 4,2 Kilometer liefen, dass sie gleich einschliefen. Als wir mit dem Zug und dem Bus, wieder in Merenschwand ankamen waren wir stolz aber auch sehr erschöpft. Eine wundervolle Reise, die wir nie vergessen werden.
Autorinnen: Noelle & Vivien
8.30 Uhr Es geht Richtung Hochstuckli-Sattel. Mit Bus und Zug erreichen wir um 10.00 Uhr die Talstation, wo wir die Gondel zum Hockstuckli nehmen. Oben angekommen, bestreiten wir den «Geissä Wäg». Es werden dabei interaktive Spiele gemacht und Rätsel gelöst. Nach einer Stunde wird Mittag gemacht und der Wanderweg wird beendet. Über den Skywalk kommen wir zurück zum Anfangspunkt. Nun wird 2h gerodelt und auf der Hüpfburg gehüpft, bevor es dann mit der Gondel wieder zurück zur Talstation geht. Um 17.00 Uhr kommen wir alle wieder erschöpft aber froh in Merenschwand an.
Nächste Termine
Einzelanlass
Einzelanlass
Das Wichtigste ...
für Eltern / MerenschwanderInnen
Ein kurzer Blick schafft Klarheit
für SchülerInnen und Schüler
Keiner ist wie DU und genau das ist DEINE Stärke!
für Lehrpersonen
Einer für Alle – Alle für Einen!